Training

GFS-Training für die Klassenstufe 7

Die Schüler sollen durch ein gezieltes Training mehr Sicherheit und Selbständigkeit im Umgang mit bestimmten Arbeits- und Präsentationstechniken erwerben, die für die Schullaufbahn, für Referate und GFS und für das spätere (Berufs-)leben wichtig sind.

Die erlangten methodischen Kompetenzen der Schülerinnen lassen sich fächerübergreifend im gesamten Unterrichtsgeschehen nutzen

Zentrale Kompetenzen

  • Informationsbeschaffung im Internet
  • Methoden zur Texterschließung (markieren, exzerpieren, zusammenfassen, reduzieren)
  • Informationen strukturieren (Schlüsselbegriffe / Darstellung: Tabelle, Mindmap, Diagramm)
  • Einführung in das Programm Open Mind
  • Richtig Visualisieren mit Folien, Flipchart, Pinnwand und Power Point.
  • Richtiger Umgang mit Medien
  • Präsentieren, Auftreten vor einer Gruppe – Praktische Übungen
  • Körpersprache -Praktische Übungen
  • Feedback geben und nehmen.

Vermittlung

Die oben genannten Kompetenzen werden einheitlich und kompakt vermittelt:

  • Methodenteam von 3 speziell geschulten Lehrern.
  • 1 Methodenvormittag und ca. 3-4 Methodennachmittage für die gesamte Klassenstufe 7.
  • Einheitliches Lehrprogramm.
  • Wechsel von Lehrervortrag und selbständigen Übungsphasen.

Die Schüler erstellen während des GFS-Trainings Schritt für Schritt ihre erste „Probe-GFS“, die zum Abschluss vorgetragen und auch bewertet wird.

GFS-Training für die Klassenstufe 10

Das Training findet nachmittags in Kleingruppen (ca. 6-7 Schüler/innen) statt. Wir wenden dabei die Methode des Videofeedback an, das heißt der Vortrag wird auf Video aufgezeichnet und im Anschluss gemeinsam analysiert. Wir bauen die starken Seiten eurer Präsentation aus und verbessern, was noch zu verbessern ist.

Ziele

1. Reflexion des eigenen Präsentationsstils: Erkennen eigener Stärken sowie Herausarbeitung von Optimierungsmöglichkeiten / Videofeedback (freiwillig!) im Plenum durch Mitschüler und Lehrer.

  • Visualisierungstechniken/ gezielter Medieneinsatz
  • Verbale und non-verbale Kommunikation: Auftreten, Körpersprache, Stimme, Kontaktaufbau
  • Präsentationsvorbereitung: Aufbau, Struktur, Zieldefinition, Zeitmanagement

2. Entwicklung motivierender / interessanter Präsentationseinstiege sowie Erarbeitung gelungener Präsentationsabschlüsse

3. Umgang mit Aufregung, Lampenfieber, Blackout Situationen (Vertiefung der Thematik je nach Bedarf der Schüler)

4. Sicherheit im Umgang mit Fragen und Einwänden (auch unfairen Fragen und Störungen)

  • Schwerpunktfestlegung nach Abstimmung und Teilnehmerverhalten
  • Teilnehmerzentriertes, bedarfsorientiertes Arbeiten.
  • Kein starrer Ablauf mit hohem Theorieanteil, sondern Fokus auf individuelle Beratung der Schüler.
  • Theorie wird dort thematisiert, wo nötig.

Durch ein umfangreiches Skript für die Teilnehmer wird sichergestellt, dass der Fokus des Nachmittages auf der konkreten Umsetzung der erworbenen Fähigkeiten liegt, während zugleich ergänzende theoretische Aspekte bei Bedarf nachgelesen werden können