Was der Jugend auf der Seele brennt

So ganz klar ist der 13-jährigen Maeve nicht, was sie in einer psychiatrischen Klinik soll. Gut, sie isst manchmal zu wenig, sieht darin aber kein Problem. Ihre Eltern wollen sie nur abschieben, argwöhnt sie. In der Klinik trifft sie auf Alex, der an Schizophrenie leidet und schon etwas länger in der Klinik behandelt wird – genau wie Jenny und Katelyn. Jenny ist wegen einer Identitätskrise dort, Katelyn versucht, unter ärztlicher Anleitung ihren wahnhaften Wunsch nach einem perfekten Körper in den Griff zu bekommen, der durch soziale Medien ausgelöst wurde. Gibt es zu Beginn der Handlung noch Konflikte unter den Jugendlichen, so wachsen sie im weiteren Verlauf zusammen und befinden sich schließlich auf dem Weg der Besserung. Der Film „The Problems of the Youth“ endet also optimistisch – und mit einem klaren Plädoyer dafür, bei Bedarf therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen.