Sie können schon mehr Französisch, als sie denken

Das Stromberg-Gymnasium feiert den Deutsch-Französischen Tag mit verschiedenen Aktionen, darunter dem Besuch einer Lektorin des FranceMobil

„Das hat richtig Spaß gemacht“, „Ich habe echt schon viel verstanden“, „Können wir so immer Französischunterricht machen?“, dies sind einige Kommentare von Schülerinnen und Schülern der siebten Klasse, die in der vergangenen Woche an einer Animation des FranceMobil mit der Lektorin Hérmance Béhanzin teilgenommen haben. 

Das FranceMobil ist ein Programm des deutsch-französischen Jugendwerks und der französischen Botschaft in Deutschland, bei dem französische Muttersprachlerinnen und Muttersprachler in verschiedenen Animationen den Schülerinnen und Schülern die französische Sprache und Kultur an Schulen näherbringen. Nachdem die Schülerinnen und Schüler der siebten Klasse nun schon im zweiten Jahr Französisch lernen, konnten erste Französischkenntnisse angewandt und vertieft werden. Dazu gehörte es, Parallelen zwischen der deutschen und der französischen Sprache aufzudecken, kleine Kurzpräsentationen zu üben und dabei viel Französisch zu hören und zu sprechen. Zudem hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, eine Muttersprachlerin zu sprachlichen und kulturellen Besonderheiten zu befragen. 

Besonders begeistert waren die Schülerinnen und Schüler davon, die französische Version von „Kopf, Schulter, Knie und Fuß“ einzuüben: „tête, épaules, génoux, pieds“ und dabei möglichst flink auf die passenden Körperteile zu deuten. Doch auch andere Spiele begeisterten die Schülerinnen und Schüler und zeigten deutlich: Sie können schon viel mehr Französisch, als sie denken!

Der Besuch des FranceMobil ist eine von unterschiedlichen Aktionen, mit denen die Fachschaft Französisch jährlich Ende Januar den Deutsch-Französischen Tag (22. Januar) feiert. Auch ein von einer zehnten Klasse gestaltetes „Quiz franco-allemand“ für die Französisch-Anfänger der Klassenstufe 6, ein „Pausenradio spezial“ mit französischsprachigen Hits sowie eine kleine Ausstellung im Foyer über deutsch-französische Institutionen sorgen dafür, dass die freundschaftliche Beziehung der beiden Länder für die Schülerinnen und Schüler erlebbar wird und der Spaß an ihrer zweiten Fremdsprache erhalten bleibt. 

Bericht: Rf/Fö, Fotos: Rf