Mit einer kleinen Siegerehrung in der Mensa endete die Mottowoche, eine Woche, in der sich alle Schüler*innen und Lehrer*innen verkleiden durften, am Freitag den 25. Februar pünktlich zum Ferienbeginn.
In der Woche vor den Ferien verkleideten sich die Teilnehmer*innen nach verschiedenen Mottos. So liefen am Montag viele Schüler*innen im Schlafanzug oder der Jogginghose durchs Schulhaus, am Dienstag hatten wir Urlauber*innen und Science-Fiction-Anhänger*innen, am Mittwoch wimmelte es von Prinzessinnen und Prinzen, Piratinnen und Piraten sowie großen Persönlichkeiten wie Mozart oder Einstein, worauf am Donnerstag Serienidole wie Star-Trek-Charaktere und Kinderserienvorbilder folgten. Am Freitag waren unterschiedlichste Kostüme gewünscht und die Schule wurde zu einem bunten, lebhaften Ort voller mysteriöser Gestalten.
Die Aktion der Mottowoche soll das Zusammenleben in der Schule stärken, was trotz Corona auch dieses Jahr sehr gut funktioniert hat. Es gab sogar einige Klassen, die sich gesammelt abgesprochen hatten, um zusammenpassende Kostüme zu finden und als Gemeinschaft gegenüber den anderen Klassen aufzufallen. Dieses Jahr wurde der größte Klassenprozentsatz an Verkleideten bewertet. Die Klasse 5c hat mit 96,8 % Verkleideten den ersten Preis gewonnen, herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle! Ganz im Sinne des Ursprungsgedanken gab es als Preis einen gemeinschaftlichen Wanderpokal und eine Kiste mit Team-Spiel-Ideen, Süßigkeiten, Anti-Stressbällen und Zauberwürfeln, um die Klassengemeinschaft und Freude an der Schule weiter zu stärken. Denn das sind Momente, die man nicht so schnell vergessen wird.
Angesichts der Kriegssituation zwischen Russland und der Ukraine war die Siegerehrung ein kleiner Lichtblick, vor allem für die Fünftklässler*innen an unserer Schule.
Bericht: Helena Schwark (10b), Fotos: Sm
