Schülerinnen und Schüler stellen im Rahmen der Projektwoche Weichen für ihre Zukunft
Im Schulgebäude herrscht Aufregung. In jedem Klassenzimmer wird einer anderen spannenden Frage nachgegangen: Wie stelle ich mir die Zukunft in zehn Jahren vor? Wie können wir das Zusammenleben an unserer Schule so gestalten, dass alle sich innerhalb und außerhalb des Unterrichts wohlfühlen können? Heute, am 17. Februar 2025, hat die Projektwoche am Stromberg-Gymnasium begonnen. Anstelle des normalen Unterrichts arbeiten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit Lehrkräften und externen Expertinnen und Experten in unterschiedlichen Projektgruppen, um diesen Fragen nachzugehen. So wird beispielsweise die Planung einer zukunftsfähigen Schule von Georgi Panayotov aus Barcelona unterstützt, der Erfahrung in der Entwicklung innovativer Lernkonzepte mitbringt.

Eure rasenden Reporter haben ein exklusives Interview mit Georgi geführt, der am Learnlife-Center Barcelona arbeitet. Das Learnlife ist eine Bildungseinrichtung für innovatives und interdisziplinares Lernen. Es ist eine Privatschule in Barcelona, deren Prinzipien und Konzepte Georgi auch international an verschiedenen Schulen vertritt und fördert, darunter Brasilien, Saudi-Arabien, Mexiko und Deutschland.
In dem Interview erklärt er, wie das Lernen am Learnlife gestaltet ist und wie es sich vom traditionellen Bildungswesen unterscheidet. Außerdem äußert er sich über seine Erfahrungen mit und Ansichten über traditionelle Bildung.
Ihr könnt das Interview hier schauen.

Schulleiterin Katja Kranich hat im Vorfeld viel Überlegung in die Konzeption der Projektwoche investiert. Unsere rasende Reporterin Emilia Kopp hat mit ihr über das Gesamtkonzept hinter den fünf Tagen gesprochen. Das Gespräch kann hier angehört werden.
Die Schülerinnen und Schüler haben sich im Vorfeld nach ihren individuellen Interessen für ein Projekt entschieden. Zur Auswahl standen verschiedenste Projekte, welche die unterschiedlichen Fähigkeiten der Schülerinnen und Schüler ansprechen. So wird in dieser Woche viel geplant, gebaut, gemalt und geschafft.
Eines haben diese Gruppen jedoch gemeinsam: Bereitschaft zur Übernahme von Verantwortung für die Zukunft, sowohl für unsere Schule, als auch für die Weltgemeinschaft. Vorausgesetzt wird dabei das Wissen um die eigenen Stärken und Ziele. Deshalb beschäftigen sich die jüngeren Schülerinnen und Schüler mit ihrer individuellen Lernreise am Stromberg-Gymnasium, während die Mittel- und Oberstufe sich mit der Gestaltung der Schule und ihrer Gemeinschaft oder den „Future skills“ befasst.
Wie das konkret aussehen kann und wie sich die Projekte im Laufe der Woche entwickeln, kann auf unserer Homepage verfolgt werden.
